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Alles, was dazu dient, Ihre Fähigkeit zur
Zusammenarbeit zu stärken, befähigt Sie
zu einer noch besseren Teamarbeit. Dazu
zählen auch Kenntnisse über
Arbeitsproduktivität in der Gruppe,
Wissen darüber, wie Teams organisiert
werden und welche Teamrollen es gibt.
Obwohl Sie nicht so aktiv sein müssen
wie der Teamleiter, haben Sie auch als
Teammitglied die Aufgabe, die Arbeit
im Team mitzugestalten. Es klingt zwar
wie eine Binsenweisheit, aber die
Teamfähigkeit wird bei vielen Menschen
durch Mannschaftssport oder das
Engagement in Vereinen gefördert was
aber nicht heißt, dass passionierte Jogger
nicht teamfähig sein können.
Was macht eine Gruppe zum erfolgreichen Team?
Viele haben schon erlebt, dass die Arbeit in einer Gruppe recht mühselig und wenig fruchtbar sein kann.
Der zähe Prozess und der mangelnde Erfolg führen nicht selten dazu, dass eine Gruppe schon auseinander fällt,
bevor die Chance genutzt wurde, ein leistungsstarkes Team zu entwickeln. Es kann viele Gründe haben,
warum ein Team nicht erfolgreich ist.
Ursachen, woran Teams scheitern können:
1. Die Gruppenmitglieder vertreten die Interessen ihrer Abteilungen und nicht die des Projekt Teams.
2. Die Kommunikation untereinander ist nicht offen, Informationen werden nicht weitergegeben.
3. Die Teammitglieder können sich nicht auf eine gemeinsame Ziele einigen.
4. Fehlende Verbindlichkeit: Termine werden häufig nicht eingehalten. Einzelne kommen zu spät,
gehen früher oder lassen sich oft entschuldigen.
5. Die Teammitglieder stehen nicht loyal zum Team.
6. Es gibt offene oder verdeckte persönliche Konkurrenzkämpfe.
7. Einige Teammitglieder geben an, durch Aufgaben in anderen Gruppen und ihre Hauptaufgabe sehr stark beansprucht zu sein.
Daher stellt die Arbeit im Team für sie eine Bürde dar.
Eine Gruppe macht noch kein Team
Eine zusammen gewürfelte Gruppe unterscheidet sich deutlich von einem effizienten und
effektiven Team in Art und Weise der Zusammenarbeit.
1. Die Teammitglieder vertreten ein gemeinsames Interesse und ein eindeutiges Ziel.
2. Das Team und seine Ziele haben Priorität
3. Interne Konkurrenzkämpfe unterbleiben.
4. Die Teammitglieder vertrauen der Gruppe und sind ihr gegenüber loyal.
5. Die Kommunikation im Team ist zweck- und zielorientiert.
6. Bei Entscheidungen herrscht meist Übereinstimmung. Abweichende Äußerungen werden ohne negative Konsequenzen aufgenommen.
7. Zuhören ist genauso wichtig wie reden.
8. Die Gruppe kennt keine Herrscher; es gibt keine Machtkämpfe. Jeder erkennt den anderen als gleichwertigen Partner an.
9. Das Arbeitsklima ist entspannt. Die Gruppenmitglieder diskutieren und entscheiden nicht hierarchiebezogen.
10. Alle Mitglieder nehmen am Gespräch teil und äußern ziel- und aufgabenbezogen Beiträge.
11. Kritik fällt leicht und wird positiv aufgenommen, weil sie konstruktiv ist und keine persönlichen Angriffe enthält.
12. Störungen werden aufgegriffen und schnell beseitigt. Konflikte werden nicht verschleiert, sondern aufgedeckt und diskutiert.
13. Meinungsverschiedenheiten werden als Informationsquelle und nicht als Störfaktor betrachtet.
14. Entscheidungen, Diskussions- und Arbeitsergebnisse werden laufend festgehalten und durch Darstellungen sichtbar gemacht.
Wichtig ! Jeder Mitarbeiter muss den Sinn der Team-Arbeit akzeptieren und verstehen.
Das Team nutzt die persönlichen Stärken der einzelnen Mitarbeiter, um die Arbeit zu optimieren.
Infolge der unterschiedlichen zu bewältigenden Projekte lässt sich dabei ein gelegentlicher Einsatz
des Einzelnen in anderen als den eigenen Bereichen nicht völlig vermeiden.
Übrigens sollte das gleichermaßen für den Team-Leiter gelten.
TtTTT
TTeamarbeit ist zusammenarbeit