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Schriftlichkeit schafft verbindlichkeit !
Sorgen Sie dafür, dass die Tagesordnungen und Ergebnisprotokolle der Teammeetings zu den einzelnen Teilprojekten ausgetauscht werden. Auf diese Weise ist jeder Ihrer Projektmitarbeiter im Bilde.
Wichtig: Schriftlichkeit schafft Verbindlichkeit. Deshalb sollte man seine kurz-, mittel und langfristigen Ziele aufschreiben.
Machen Sie aus Ihrem Team ein erfolgreiches Leistungsteam. 1. Positiv statt negativ Viel zu wenig Lob findet im stressigen Arbeitsalltag seinen Platz. Tadel hingegen findet sich zu jeder Zeit an jeder Ecke schnell an. Die Kritik ist schnell dabei. Schon der kleinste Misserfolg wird als reinste Katastrophe beschrien. Der einzelne Mitarbeiter ist mehr mit Rechtfertigungen seiner Ergebnisse beschäftigt als sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Damit wird ein wichtiger Punkt übersehen. Die Konzentration auf das Positive. Versuchen Sie mal diesen Weg! Stellen Sie öfter mal die positiven Ergebnisse in den Mittelpunkt und stärken damit die gewünschte Richtung. Achten Sie darauf, dass der Einsatz dieser Zutat nicht überdosiert wird und stehen Sie auch zu dem Gesagten. Wichtig ist ihre aufrechte Anerkennung. Wie reagiert der Mitarbeiter wohl auf so ein Lob? Was resultiert aus dieser positiven Verstärkung? Und wann ist der beste Einsatz dieser Unterstützung? Der Teamleiter, der mit Lob anstelle von Tadel reagiert, profitiert doppelt. Zum einen wird der Mitarbeiter viel wohlwollender der gewünschten Richtung folgen, zum anderen wird dadurch die Beziehung zum Team gestärkt. Und wenn der Teamleiter die Materie der Führung schon ein wenig beherrscht, gelingt ihm vielleicht sogar konstruktive Kritik als Lob zu verpacken. Eine richtungsweisende Komponente, mit der alle Beteiligten gut umgehen können.
2. Menschen respektieren, Arbeit kritisieren Wie im privaten Bereich, ist den meisten Menschen auch im Berufsleben ein gewisser Respekt wichtig. Die persönliche Akzeptanz des Menschen von der beruflichen Leistung zu trennen, erfordert einen gewissen Anspruch an die Führung. In den meisten hierarchisch geführten Unternehmen verbreitet das Gefälle "oben-unten" jedoch leicht die Fußabtreter-Methode. Respektieren Sie den Menschen, kritisieren Sie die Arbeit! Eine gute Arbeitsbeziehung erwirtschaftet erfolgreiche Betriebsergebnisse. Nur wer den grundlegenden Baustein für die Mitarbeiterführung gelernt hat, wird Ergebnisse präsentieren können. Welche Aussagen und Fragen können Sie für die Zielfindung nutzen? Mit welcher Forderung erhalten wir nachhaltige Ergebnisse? Und ist es nur eine Frage der Persönlichkeit, Wertschätzung für andere Menschen aufzubringen oder ein Lernprozess? Der Teamleiter, der seine Mitarbeiter als Partner und nicht als Gegner betrachtet, wird schnell auch als offizieller Vorgesetzter respektiert werden. Er wird formell und informell seine Führungsaufgaben wahrnehmen können. Seine Wünsche werden zeitnah mit Wohlwollen umgesetzt. Er profitiert sogar noch von Anregungen seines Teams. Denn wenn eine gewisse Vertrautheit herrscht, werden viel eher Vorschläge geäußert.
3. Sorgen Sie für Abwechselung Am Fließband geht es nicht anders. Die eintönige Arbeit ist vorgegeben. In den meisten anderen Betrieben besteht die Möglichkeit zur Abwechslung. Eine Job-Rotation kann sich durch verschiedene Abteilungen ziehen. Auch innerhalb des Aufgabengebietes sind der Breite der Tätigkeiten keine Grenzen gesetzt. Manchmal können auch kleine Highlights den Tag versüßen. Oder eine spezielle Sonderaufgabe regt die geistige Beweglichkeit an. Machen Sie die Arbeit spannender durch regelmäßige Abwechslung! Ein Ausgleich von körperlicher und geistiger Arbeit, kann genauso anspruchsvoll sein wie die Nutzung verschiedener Aufgabengebiete. Welche Möglichkeiten sind in der Firma gegeben, um die Faszination Job interessanter zu gestalten? Gibt es unterschiedliche Modifikationen und erfrischende Ansätze, die den Mitarbeiter flexibler gestalten lassen? Der Teamleiter, der seine Mitarbeiter mit Abwechslung zu Entdeckungsreisen einlädt, wird stets interessierte Mitarbeiter an seiner Seite finden. Die meisten Mitarbeiter freuen sich, wenn sie ihren Horizont erweitern können. Sie suchen förmlich nach Alternativen im Alltagstrott. Freuen sich über jede Ablenkung der Eintönigkeit. Da motiviert die eine oder andere Erfahrung dazu, sich mit weiteren Details zu beschäftigen. Verbessern Sie die Teamarbeit durch gemeinsame Aktivitäten außerhalb der eigentlichen Arbeit. Betriebssport, ein Betriebsausflug oder ein Geschäftsessen gehören mit zur Teamentwicklung. 4. Schulen Sie Ihr Team  Je nach Unternehmensgröße sind die Entwicklungschancen in Firmen unterschiedlich. Es gibt Ansätze im Aufstieg, der Übernahme von Sonderaufgaben oder die Spezialisierung auf ein bestimmtes Gebiet. Oft wird die Breite der Möglichkeiten unterschätzt und damit werden unnötig Anreize verschenkt. Weiterbildung kann intern wie extern zu einem enormen Sprung in die gewünschte Richtung führen. Fördern und fordern Sie nach Begabung! Gut qualifizierte Mitarbeiter werden immer wertvoller. Doch jeder ist unterschiedlich. Der eine liebt die Abwechslung, der andere möchten seinen gewohnten Gang gehen. Überlegen Sie, wo platzieren Sie welchen Mitarbeiter am sinnvollsten? Welches Aufgabengebiet bevorzugt der Mitarbeiter? Bei welcher Tätigkeit sind besonders gute Ergebnisse zu verzeichnen? Soll er sich spezialisieren oder seinen Horizont erweitern? Der Teamleiter, der die Stärken seiner Mitarbeiter untermauert, wird auf diesen Gebieten gute Leistungen erzielen. Er multipliziert die Qualifikationen und die Leistungsbereitschaft des Einzelnen um ein Vielfaches. Die Identifikation mit der Arbeit sorgt für Spitzenleistungen und Podiumsplätze im Ergebnis. Und die neu erworbenen Kenntnisse tragen weitere Früchte in der Problemlösung. Denn die ergriffenen Lernchancen bringen Erfahrungen. 5. Halten Sie Ihr Team auf dem Laufenden Sorgen Sie dafür, dass die Tagesordnungen und Ergebnisprotokolle der Teammeetings zu den einzelnen Teilprojekten ausgetauscht werden. Auf diese Weise ist jeder Ihrer Projektmitarbeiter im Bilde.

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