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Liebe Besucher,
Ziele setzen in der Teamarbeit
Ziele müssen immer SMART sein !
Formulieren Sie Ihr
Ziel konkret. Eine
Zielsetzung darf
weder schleierhaft
noch allgemein sein,
sondern muss strikt
und präzise
festgelegt sein.
Spezifische Ziele zu
vereinbaren heißt,
Klarheit darüber
herzustellen, was Sie
wollen. Je klarer Sie
das Ziel formulieren,
desto besser. Bei
unspezifischen
Zielen kommt es
leicht zu
Missverständnissen
und Ärger. Stellen
Sie sicher, dass alle
Mitarbeiter das
gleiche verstehen
und Ihre Kräfte in
die gleiche Richtung
fokussieren. Das
Ziel muss deutlich
und
unmissverständlich
sein.
Setzen Sie sich
Ziele, die
angemessen und
realistisch sind.
Sofern Sie ein
großes, schweres
Ziel haben, sollten
Sie es in kleinere
Teilziele unterteilen.
Diese können Sie
dann nach und nach
erreichen, immer
mit dem großen Ziel
im Hinterkopf.
Überprüfen Sie
deshalb jedes Mal,
ob Ihre Ziele
durchführbar sind.
Bestimmen Sie
konkrete Kriterien
dafür, den
Fortschritt zur
Erreichung von
jedem Ziel, das Sie
sich setzten, zu
messen. Wenn Sie
Ihren Fortschritt
messen, bleiben Sie
auf Kurs; erreichen
Sie Ihr Zieldatum
und erfahren Sie die
Freude der Leistung,
die Sie zur weiteren
Anstrengung
antreibt, die zum
Erreichen Ihres
Ziels benötigt wird.
Um sich zu
entscheiden, ob Ihr
Ziel messbar ist,
stellen Sie Fragen
wie: ...Wie viel?
Wie viele? Wie
werde ich wissen,
wann es erreicht
wird? Es ist darüber
hinaus wichtig, dass
bei den
Funktionsgespräche
n und
Beurteilungsgespräc
hen objektiv
nachgemessen
werden kann, ob die
angestrebten Ziele
erreicht wurden.
Diese Messung von
Zielen kann in Form
der Begriffe
Quantität, Qualität,
Zeit und Geld
ausgedrückt werden.
Wirklich wichtig zu
wissen ist: Ein Ziel,
das nicht messbar
ist, ist kein Ziel.
Um realistisch zu
sein, muss ein Ziel
ein Endziel
darstellen, am dem
zu arbeiten Sie bereit
und fähig sind,. Ein
Ziel kann sowohl
hochgesteckt als
auch realistisch sein;
Sie sind der Einzige,
der sich entscheiden
kann, wie hoch Ihr
Ziel sein sollte. Aber
stellen Sie sicher,
dass jedes Ziel einen
beträchtlichen
Fortschritt darstellt.
Ein hohes Ziel ist
häufig einfacher zu
erreichen als ein
niedriges, weil ein
niedriges Ziel
weniger motivierend
ist. Einige der
härtesten Aufgaben,
die Sie eigentlich je
schafften, scheinen
einfach leicht, weil
sie eine Arbeit der
Liebe darstellten.
Wenn Sie nicht
definieren, bis wann
Sie ein Ziel erreichen
wollen, dann können
Sie niemals scheitern,
denn die
Zielerreichung ist ja
noch in Zukunft
möglich. Zu Zielen
gehören klare
Zeitangaben
hinsichtlich Dauer
und
Zwischenterminen.
Bis wann ist welches
Teilziel erreicht ?
Wenn Sie ein Ziel ‚smart’ formulieren, dann legen Sie die
Grundlage für Ihren Führungserfolg.
Der Begriff ist eine Abkürzung aus dem Amerikanischen und die Buchstaben
‚smart’ stehen für: spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch und terminiert.
Es geht also darum, dass Sie mit Ihren Mitarbeitern smarte Ziele formulieren.
Das konsequente Arbeiten mit Zielen ist das Erfolgsinstrument schlechthin. Es führt zu
Spitzenergebnissen bei gleichzeitiger Entlastung insbesondere der Führungsmannschaft. Alles läuft geschmeidiger,
leichter und fokussierter. Wieso können Ziele eigentlich so viel bewirken?
Das hat etwas mit Psychologie zu tun. Damit, wie unser Gehirn konstruiert ist.
Mit einem klaren Bild vor Augen arbeitet es aktiver und dynamischer als ohne.
Lassen Sie mich das in einem Bild erklären: Es ist der Unterschied zwischen einer Gebirgswanderung und einem Spaziergang.
Der Gebirgswanderer hat den Gipfel vor Augen und sucht den optimalen Weg dahin.
Bei Problemen – etwa einem verschütteten Weg – prüft er automatisch die Alternativen, ohne dabei den Gipfel
aus dem Auge zu verlieren. Der Spaziergänger geht oft ohne Ziel seines Weges,
macht einen Schlenker nach links oder nach rechts, sieht sich ein paar Blumen oder einen lustigen Käfer an.
Am Ende des Tages sagt der Bergwanderer: Ich habe das Matterhorn erklommen.
Der Spaziergänger sagt: Ich bin spazieren gegangen. Das ist der Unterschied! Spazierengehen kann
eine wundervolle Aktivität zur Erholung sein. Doch wenn die „Spaziergänger-Mentalität” eine ganze Organisation,
ein ganzes Leben durchdringt, dann wird man nicht viel erreichen. Wir brauchen unbedingt die Bergsteiger-Mentalität.
Klare Ziele, die uns am Laufen halten und die uns Orientierung geben, wenn es zu Störungen und Planabweichungen kommt.
So funktioniert unser Gehirn. Und deshalb sind Ziele das Erfolgsinstrument schlechthin.
Praxistipp: Nach dem Festlegen von Zielen muss ein weiterer Schritt folgen: Rufen Sie die vereinbarten Ziele
regelmäßig ins Bewusstsein. Um im Bild zu bleiben: Malen Sie Ihrem Team und jedem
Einzelnen immer wieder den Berggipfel vor Augen, den es zu besteigen gilt. Dazu gibt es eine
Fülle von Hilfen: Quartalsgespräche, Aushänge, Zahlen, Daten ….